Wochenlang hatten heftige Regenfälle in den Himalayas die Flüsse soweit anschwellen lassen, dass Staudämme überliefen und zu brechen drohten. Die Behörden mussten die Schleusen öffnen, was eine Überschwemmung am Unterlauf zur Folge hatte. Viele wurden dadurch obdachlos, ein Großteil der Ernte ist vernichtet, Saatgut ist verloren gegangen. Wo eine dichte Pflanzendecke fehlte, nahm der Strom große Mengen an Erde mit. Baumbestandene Feldraine, Büsche und bodendeckende Zwischenfrüchte konnten ihre Bedeutung im Erosionsschutz anschaulich aufzeigen.

Foto: Blick auf das Flussbett des nahegelegenen  Fluss Sutlej.